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Blick über die am besten erhaltene Klosteranlage nördlich der Alpen: Zu Maulbronns Weltkulturerbe gehört ausdrücklich auch die von den Mönchen geprägte Landschaft mit ihrem „Wassermanagementsystem“, betont auch das Landesamt für Denkmalpflege.
Archivfoto: Stuttgarter Luftbild Elsäßer GmbH, Stuttgart;© Stadt- archivMaulbronn
Region
Wirbel ums Weltkulturerbe und die Windkraft: Sorge um Rang des Maulbronner Klosters

Maulbronn/Enzkreis/Bretten. Können Windenergiepläne der Nachbarkommunen Neulingen und Bretten den Welterbe-Status der Maulbronner Klosterlandschaft gefährden? Diese Frage, die Aaron Treut, Bürgermeister der Klosterstadt, aufgeworfen hat, findet im eigenen Gemeinderat ein geteiltes Echo. Unterstützer wie Karl Velte von der Bürgerlichen Wählervereinigung (BWV) sind in der Unterzahl. Aus anderen Fraktionen wird Unverständnis für den Vorstoß geäußert – bis hin zur Sorge, das Einschalten der Kulturerbe-Hüter der Unesco könnte bei Maulbronns eigenen Entwicklungsplänen rings ums Schenk-Areal im Stadtzentrum als Boomerang zurückkommen.

Tatsächlich fordert die Unesco in einem Leitfaden zur Beurteilung von Windkraft-Folgen, man müsse den Schutz einer Welterbestätte

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