
Calw. Ein Radfahrer wird an einer Tankstelle in Calw von einem Auto erfasst. Die hinzugerufenen Polizisten hätten ihm trotz Verletzungen einen Krankenwagen verwehrt, ihn rassistisch beleidigt und mehrfach mit der Abschiebung gedroht. So schildern es der 30-Jährige und die Partei Die Linke in einer Pressemitteilung ein paar Tage später. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück und stellt den Fall anders dar. Die Staatsanwaltschaft prüft nach einer PZ-news-Anfrage nun, ob sie ein Ermittlungsverfahren einleitet. Und ein Linken-Politiker will jetzt Strafanzeige gegen die Polizei stellen.
Das sagt der Radfahrer: „Ich war auf dem Weg von Heumaden in die Stadt, um meinem Bruder Essen zu bringen“, schildert er vergangene Woche am Telefon seine Sicht auf den Vorfall, der sich am 3. Mai
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