
Zu den ewigen Gewissheiten im Leben vieler Menschen, die schreiben können, zählt mitunter die traurige Tatsache, dass sie eines nicht sonderlich gut können: rechnen. Wenn Journalisten also Zahlen heranziehen, um einen Sachverhalt zu untermauern, so ist man in den meisten Fällen nicht schlecht beraten, wenn man sich auf Rechenspiele beschränkt, die auch dem mathematisch wenig geschulten Hirn keine allzu großen Verrenkungen abverlangen.
Eine Kolumne von Maximilian Lutz
Kostensteigerungen sind so ein Beispiel. Kostet ein Bauprojekt statt sechs auf einmal zehn Millionen Euro, so mag das zwar
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