
Keltern-Ellmendingen. Es ist wohl eine der grausamsten Erfahrungen, die Eltern nur machen können. Es ist Mittag, 15.24 Uhr, die Schule ist aus – doch das eigene Kind kommt nicht wie gewohnt nach Hause. Warten. Hoffen. Bangen. Und irgendwann wird aus Sorge Angst. So dürfte es den Eltern eines Mädchens am Mittwoch ergangen sein. Bei eisigen Temperaturen war auch noch Stunden später von der Neunjährigen keine Spur. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht über die sozialen Medien – und trieb zahlreiche Menschen, darunter Familienmitglieder und Klassenkameraden, aus den Häusern, um sich an der Suche nach der Drittklässlerin zu beteiligen.
Laut Polizei hatte eine Autofahrerin vermutet, das Kind am Kreisverkehr zwischen Ellmendingen und Niebelsbach gesehen
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