
Straubenhardt/Keltern. Ausgebildete Pflegekräfte sind gesucht. Das hat nicht nur die Coronakrise gezeigt, das verdeutlicht auch der Blick auf einer immer älter werdende Gesellschaft. Die guten Job-Perspektiven waren aber nicht der Hauptgrund für Karolina Teßmer-Troisi, sich mit Ende 30 für die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin zu entscheiden. „Es war die Chance, dort weiter zu machen, wo ich vor 19 Jahren mit der Pflegehelferausbildung aufgehört habe.“ Dazwischen liegen vier Kinder, Jobs auf 450-Euro-Basis und eine Trennung. „Damals war es mir nicht so wichtig, damals waren andere Dinge spannender als lernen. Heute weiß ich, was ich will.“ Und mit ihrem Einserschnitt im zweiten Lehrjahr hat sie Ambitionen weiterzumachen, vielleicht sogar noch zu studieren.
Arbeit, Alltag, Lernen
So lernt die 39-Jährige nun täglich zusammen mit ihrem zehnjährigen
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