
Seit einigen Tagen kommen sich Autos und Busfahrgäste bei den Ersatzhaltestellen auf der Ellmendinger Straße gefährlich nahe. Nun werden Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen von der Strecke komplett verbannt.
Ketterl- Dennis Krivec
Keltern/Remchingen. Nach der Landesstraße wird mit der Ellmendinger Straße nun auch die letzte Verbindung für den Autoverkehr zwischen Nöttingen und Dietenhausen gekappt.
Das hat die Verkehrsbehörde des Landratsamts angeordnet. Die Maßnahme soll im Laufe des Dienstags, spätestens am Mittwochmorgen umgesetzt werden. Die Polizei wird kontrollieren. Die offizielle Umleitung verläuft nach wie vor über Auerbach.
Auf der Strecke waren Fahrzeuge den Busfahrgästen an den provisorischen Haltestellen gefährlich nahe gekommen (die PZ berichtete). Besonders Eltern hatten sich Sorgen um ihre Kinder gemacht, die auf dem Weg zur Schule im Dunkeln auf dem Grünstreifen warten müssen.
Zudem sei die Sperrung auch wichtig für die Straße selbst, so Oliver Müller, Leiter des Straßenverkehrs- und Ordnungsamts. Das Bankett der engen Straße sei abgefahren und senke sich ab. Diese sei der Menge an Fahrzeugen nicht gewachsen, die seit Montag vergangener Woche diese kleine Umleitung zwischen Nöttingen und Dietenhausen benutzen.
Der öffentliche Nahverkehr, Rettungs- und Einsatzkräfte sowie Fahrzeuge mit Sondergenehmigung können die Ellmendinger Straße weiterhin benutzen. Daher soll die Sicherheit an den Ersatzhaltestellen laut Müller weiter forciert werden.
Die Umleitung ist nötig, weil die Landesstraße zwischen Nöttingen und Dietenhausen verlegt wird. Die Trasse muss wegen der Erweiterung des Regenrückhaltebeckens bei Nöttingen um einige Meter verlegt werden. Die Verbindung ist seit Montag vergangener Woche bis voraussichtlich Ende April gesperrt.