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Neuenbürg. Es hatte sich bereits Ende 2018 angezeichnet. Nun ist das Aus der Werkrealschule Neuenbürg so gut wie besiegelt. Das zweite Jahr in Folge haben sich an der Schlossbergschule mit deutlich unter 16 Schülern zu wenige angemeldet, um eine fünfte Klasse zu bilden.
Dies bestätigte auf PZ-Nachfrage Volker Traub, Leiter des zuständigen staatlichen Schulamts. In der Regel bedeutet dies, dass das Angebot ausläuft. Wie es nun weiter geht, liege in Händen des Regierungspräsidiums (RP) Karlsruhe, sagt Traub. Mit dem Verfahren zur regionalen Schulentwicklung im November könne das RP entscheiden, ob der Bildungsgang ausläuft – oder eben nicht. Ein Grund für eine Ausnahme-Regelung könnte etwa sein, sollte es im Umkreis keine andere Werkrealschule geben. „Ich sehe aber kein Ausnahmekriterium“, sagt Traub.
Schließlich gebe es das Angebot auch in Straubenhardt, Birkenfeld, Calmbach und Pforzheim.
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