Zwischen Tiefenbronn und Würmtal: Straße muss noch einmal voll gesperrt werden - Termin unklar

Enzkreis. Günter Bächle, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, hatte beim Landratsamt nachgefragt, warum an der Straße vom Kreisel am Ortsausgang Tiefenbronn ins Würmtal hinunter noch die Mittel-Markierungen fehlten, obwohl die Seitenmarkierungen nun aufgebracht worden seien. Gleichzeitig seien die Hinweisschilder auf fehlende Markierungen jedoch stehengeblieben, wie auf dem Foto zu sehen.

Ob die Mittel-Markierungen denn nicht mehr vorgenommen werden würden, fragte Bächle angesichts dessen.

„Die Fahrbahnmarkierung in der Mitte konnte auf dem genannten Streckenabschnitt bisher leider noch nicht angebracht werden“, antwortete ihm nun die Erste Landesbeamtin Hilde Neidhardt. Wörtlich heißt es weiter: „Im Unterschied zur Randmarkierung, die auf der vom Verkehr abgewandten Seite liegt und deren Herstellung daher unter Berücksichtigung der geltenden Arbeitsschutzvorgaben mit einer halbseitigen Sperrung möglich ist, erfordert die Mittelmarkierung deutlich umfangreichere Maßnahmen“, so Neidhardt. Hierzu sei eine Vollsperrung erforderlich, weil auf der verkehrszugewandten Seite gearbeitet werde und hier bestimmte Schutzabstände eingehalten werden müssten. Hinzu komme, dass der betroffene Abschnitt unter anderem von einer Buslinie genutzt werde, was die Abstimmung der Sperrmaßnahmen zusätzlich erschwere. „Unser Ziel ist es, die Arbeiten so durchzuführen, dass die Beeinträchtigungen möglichst gering bleiben. Ein konkreter Termin steht derzeit jedoch noch nicht fest“, heißt es abschließend.