
- Felix Biermayer
Calw. Der 20. September ist für das Kommando Spezialkräfte (KSK) ein besonderer Tag. An diesem Datum wurde es vor 26 Jahren gegründet. Nun nutzte die Eliteeinheit ihn, um ihr neues Besucherzentrum in Calw einzuweihen. Die Eröffnung markiert Abschluss von Reformplan gegen Rechtsextremismus. Damit ist ein 60-Punkte-Reformplan zur Bekämpfung von Rechtsextremismus in der Einheit abgeschlossen. Das KSK kommt immer dann zum Einsatz, wenn es brenzlig ist – zuletzt bei Evakuierungen am Flughafen in Kabul nach der Machtübernahme der Taliban. Die Eliteeinheit machte in der Vergangenheit aber wegen rechtsextremen Vorfällen vermehrt negative Schlagzeilen. Verschwundene Munition, privat gehortete Waffen oder Hitlergrüße auf einer Abschiedsparty führten zu einer Überprüfung der Einheit. Die Auflösung der zweiten Kompanie war die Folge.
Kampf gegen Klischees und Mythen
Sogar die Auflösung des ganzen Kommandos stand zeitweise zur Debatte. Ein vor zwei Jahren
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