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KSK-Kommandeur Ansgar Meyer (von links), der Generalinspekteur der Bundeswehr Eberhard Zorn, die Wehrbeauftragte des Bundestages Eva Högl und die Präsidentin des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr Ulrike Hauröder-Strüning eröffneten das Besucherzentrum des KSK bei der Graf-Zeppelin-Kaserne in Calw.
Felix Biermayer
Region
Besucherzentrum in Calw soll KSK transparenter machen
  • Felix Biermayer

Calw. Der 20. September ist für das Kommando Spezialkräfte (KSK) ein besonderer Tag. An diesem Datum wurde es vor 26 Jahren gegründet. Nun nutzte die Eliteeinheit ihn, um ihr neues Besucherzentrum in Calw einzuweihen. Die Eröffnung markiert Abschluss von Reformplan gegen Rechtsextremismus. Damit ist ein 60-Punkte-Reformplan zur Bekämpfung von Rechtsextremismus in der Einheit abgeschlossen. Das KSK kommt immer dann zum Einsatz, wenn es brenzlig ist – zuletzt bei Evakuierungen am Flughafen in Kabul nach der Machtübernahme der Taliban. Die Eliteeinheit machte in der Vergangenheit aber wegen rechtsextremen Vorfällen vermehrt negative Schlagzeilen. Verschwundene Munition, privat gehortete Waffen oder Hitlergrüße auf einer Abschiedsparty führten zu einer Überprüfung der Einheit. Die Auflösung der zweiten Kompanie war die Folge.

Kampf gegen Klischees und Mythen

Sogar die Auflösung des ganzen Kommandos stand zeitweise zur Debatte. Ein vor zwei Jahren

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