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Seit Jahrzehnten zeigt Dirk Walterspacher als Turner beeindruckende Leistungen. Der aus seiner Sicht größte Erfolg war es jedoch, vom Alkohol loszukommen. PZ-Archiv
Sport
„Alkohol war immer dabei“: Das PZ-Interview mit dem ehemaligen Turn-Ass Dirk Walterspacher

Pforzheim. Die politische Wende vor gut drei Jahrzehnten hat Dirk Walterspachers Karriere geschadet, eine persönliche Wende vor drei Jahren dem Turn-Ass dann aber gut getan. 2021 unterzog sich Walterspacher einem Alkohol-Entzug. Die Anfänge der Sucht reichen bis 1989 zurück. Im Jahr des Mauerfalls kam Walterspacher mit 16 – und damit aus seiner heutigen Sicht sogar spät – erstmals in Kontakt mit Alkohol: Nach einem Wettkampf mit dem Herbolzheimer Bundesliga-Team luden ihn die Älteren zum Sekt ein. Bald wechselte Walterspacher aus dem heimischen Kuppenheim-Oberndorf aufs Sportinternat in Frankfurt am Main, was sicher auch dazu beitrug, Grenzen auszutesten und Freiheiten auszukosten.

Das Ziel des jungen Sportlers war Olympia 1992 in Barcelona. Nicht

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