Heidelberg/Pforzheim. Heidelberg. Das Baden-Finale der deutschen Mannschaftsmeisterschaften Jugend im Schwimmen fand kürzlich im Olympiastützpunkt in Heidelberg statt. Bei diesem Mannschafts-Staffelwettbewerb treten je Altersklasse die acht schnellsten Teams aus der Vorrunde gegeneinander an. Am Start waren jeweils die stärksten Teams der A-Jugend (2008/2009), B-Jugend (2010/2011) C-Jugend (2012/2013) sowie der D-Jugend (2014/2015) – jeweils für die weibliche und männliche Jugend.
Vom Schwimm-Sport-Club Sparta Pforzheim hatten sich für die weibliche C-Jugend Stella Gioffre, Kasja Blazin, Hannah Schöttle, Milena Härlin, Alessia Tambarina, Charlotte Lintzel-Wurster und Viktorija Keblaite qualifiziert.
In der Altersklasse der männlichen B-Jugend starteten Erik Hausauer, Konrad Herrmann, David Gioffre, Jannik Fuchs, Achilleas Antonopoulos und Paul Schneider. Für die weibliche A-Jugend schwammen Eva Pessik, Johanna Weldi, Katharina Mößner und Lisann Nowak um die Bestzeit.


SSC Sparta Pforzheim erlebt wahre Medaillenflut
Klare Steigerung
Alle drei Teams konnten sich gegenüber dem Vorwettkampf nochmals steigern und zeigten eine starke Mannschaftsleistung. Die weibliche C-Jugend erkämpfte sich gegen starke Gegnerinnen den sechsten Rang. Die männliche B-Jugend landete mit knappem Abstand auf Rang sieben.
Die weibliche A-Jugend belegte einen sehr guten zweiten Rang und ist damit badischer Vizemeister.


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Witzige Siegerehrung
Die anschließende Siegerehrung bildete den krönenden Abschluss des Turniers. Ganz im Sinne der liebgewonnenen Tradition konnten die Athletinnen und Athleten dabei wieder in fantasievollen Kostümen auftreten, was der Feier einen besonders stimmungsvollen und humorvollen Charakter verlieh und die starke Mannschaftsleistung perfekt abrundete. Wieder einmal wurde deutlich, wie sehr sich die intensive Arbeit der Sparta-Trainer der ersten und zweiten Mannschaft auszahlt. Auch die Betreuung der Teams vor Ort in Heidelberg durch Vadim Soshnyev und Silke Schneider war erstklassig und trug spürbar zur starken Gesamtleistung bei.
Für einen reibungslosen Wettkampf sorgten zudem die bestens eingespielten Kampfrichterinnen Michaela Gioffre, Sabine Fuchs, Peggy Mößner und Annette Schöttle, die für Sparta aufmerksam und souverän am Beckenrand im Einsatz waren.

