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Karlsruhe. Die Kasse des chronisch klammen Karlsruher SC ist durch die Leihe von Angreifer Marvin Pourié an Drittligist FC Kaiserslautern entlastet. Der Wechsel des ehemaligen Karlsruhers Philipp Max von Augsburg nach Eindhoven kam allerdings zu spät, um den KSC noch partizipieren zu lassen.
Für Pourié erhalten die Karlsruher zwar keine Leihgebühr und müssen sich wohl auch noch am Jahresgehalt von geschätzt 400000 Euro beteiligen. Die Kasse entlastet das aber dennoch. Der Vertrag des beim KSC in Ungnade gefallenen 29-Jährigen läuft bis 2022.
Eine unerwartete Einnahme von rund einer Million Euro haben die Badener beim Wechsel von Philipp Max vom FC Augsburg zur PSV Eindhoven allerdings knapp verpasst. Hätte Max vor dem 30. Juni 2020 gewechselt, wären die Karlsruher mit zehn Prozent an der auf zehn Millionen Euro geschätzten Transfersumme beteiligt worden.
Nach Angaben des Fachmagazins Kicker sind sich die Vereine einig. Kleiner Trost: Der Zweitligist hat mit Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup ein prominentes neues Mitglied.