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Bastelt gern an Motorrädern und dessen Bestandteilen herum: Bernhard Vincon aus Ersingen. Foto: Meyer
Sport
Ersinger bei Motorradunfall auf dem Nürburgring fast gestorben – trotzdem bastelt er weiter an Zweirädern

Kämpfelbach-Ersingen. Die Leidenschaft kann ein zweischneidiges Schwert sein. Nicht nur in der Liebe. Bernhard Vincon aus Ersingen weiß das. Er ist passionierter Motorradfahrer. Auch heute noch, mit 77 Jahren. Dabei hat ihm seine Leidenschaft einst ein Bein gekostet. Und fast sogar das Leben. Für ihn ist das Motorradfahren also eine Leidenschaft, die gelegentlich Leiden schafft. Wir schreiben den 3. Mai 1970. Auf dem Nürburgring wird das WM-Rennen gestartet. Bernhard Vincon ist dabei. Als Privatfahrer. Er hat erst wenige Tage zuvor seine Gudula aus Sprollenhaus geheiratet. Der WM-Lauf in der Eifel ist zugleich Flitterwoche und Hochzeitsreise. Bernhard Vincon hat sich in der Klasse bis 350 ccm qualifiziert. Auf seiner Aermacchi-Maschine startet er mit dem Feld auf die Nordschleife. Ins Ziel kommt er nicht.

Aus dem Anzug geschnitten

Die Erinnerung an das, was passiert ist, fehlt

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