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Wiernsheim. Bei den Handballfrauen des TSV Wiernsheim ist mehr in Bewegung, als es auf den ersten Blick scheint. Die Absage des jüngsten Landesligaspiels beim TSV Schmiden hat außer mit verletzungsbedingten Ausfällen damit zu tun, dass Wiernsheim II gleichzeitig einen großen Schritt in Richtung Aufstieg machen konnte. Im Spitzenspiel der Kreisliga A1 setzte sich der Tabellenführer gegen den Zweiten HG Steinheim/Kleinbottwar II mit 30:24 durch.
Aufgrund der Bedeutung der Partie hätten die Spielerinnen des zweiten Teams nur ungern in der Landesliga ausgeholfen – zumal inzwischen klar ist, dass sich Wiernsheim (1:29 Punkte) dort im zweiten Jahr nicht halten kann. So dürfte der Verein in der nächsten Saison in der Bezirksliga und eine Etage tiefer in der Bezirksklasse vertreten sein.
Gesucht wird noch der passende Trainer. Norbert Fischer, der sich seit der „freundschaftlichen Trennung“ von Ralph Zahn im November ums Landesliga-Team kümmert, will sich wieder auf Wiernsheim II konzentrieren. „Es gibt Kandidaten, einer sollte auch schon ein Probetraining machen, das aber krankheitsbedingt ausfiel“, sagt Fischer zur Trainersuche.
In der Landesliga hat Wiernsheim bis zum Sonntag, 19. Februar, wenn um 15.40 Uhr das Spiel beim SSV Hohenacker ansteht, Pause. Dann können bei Bedarf Spielerinnen der Reserve zum Einsatz kommen. Danach geht es erst am Sonntag, 12. März, weiter. Bis dahin sollten die Verletzungssorgen geschwunden sein.