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Strammer Schuss auf dem alten Wilferdinger Sportplatz: Alemannia-Spielerin Sybille Mann (Mitte) war von ihren Gegnerinnen nur schwer auszuschalten; links im Bild Wilferdingens Spielführerin Monika Duss (Foto aus den 1970er-Jahren). Foto: FC Alemannia Wilferdingen
Sport
"Frauen gehören an den Herd" - Der lange Kampf des Frauenfußballs im Enzkreis

Enzkreis. Noch bevor der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am 31. Oktober 1970 den Frauen das Kicken erlaubte, gab es im Enzkreis Damenmannschaften zu bestaunen. Ende der 1960er-Jahre kam es in Mode, bei Sportfesten auch ein Frauenspiel zu bieten. So traten beispielsweise in Eisingen, Kieselbronn, Ölbronn, Wilferdingen Buckenberg, Ispringen und Bauschlott Frauen bei Einlagespielen gegeneinander an. Die Partien der Damenmannschaften wurden von der Pforzheimer Zeitung als „Attraktion“ und „Höhepunkt“ bezeichnet und waren echte Zuschauermagnete. „Gern wünscht sich der FC Alemannia bei seinen künftigen Punktspielen eine derartige Kulisse, wie sie sich bei einem Damen-Fußballspiel Wilferdingen gegen Dürrn präsentierte“, schrieb die PZ über das erste Spiel der Wilferdinger Frauen im August 1969 beim Sportfest der Alemannia.

Der FC Alemannia Wilferdingen war laut Siegfried Duss, der als eine Art Manager der FCA-Frauen fungierte, auch einer der

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