
Neu-Ulm. Am Ende standen sich in der ratiopharm arena in Neu-Ulm dann auch noch zwei Turn-Weltmeister gegenüber: Auf der einen Seite Eberhard Gienger, Reck-Weltmeister von 1974, der DTL-Präsident Michael Götz helfen sollte, den großen Siegerpokal zum frischgebackenen deutschen Meister zu tragen. Und im Meisterteam der KTV Straubenhardt wartete Lukas Dauser, seit Oktober Weltmeister am Barren, bereit, den silbernen Henkelmann entgegenzunehmen. Das Finale der Deutschen Turnliga wurde so auch zum Treffen der Turngenerationen. Hochkarätig wie die Protagonisten war auch der Sport, der geboten wurde. Allerdings war das Finale auch eine recht einseitige Angelegenheit. „Die Spannung ist heute etwas untergegangen, weil Straubenhardt so stark war“, brachte es Gienger auf den Punkt.
Nach 24 Turn-Duellen an den sechs olympischen Geräten feierte der neue Meister gegen den TV Wetzgau aus Schwäbisch Gmünd einen ungefährdeten
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