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Saeid Fazloula Cafe Carlo
Saeid Fazloula steht aufrecht im Leben. Doch dass er im Iran in Ungnade fiel, was zum Neuanfang weit weg von der Heimat führte, hat auch noch zehn Jahre später Einfluss auf den Wahl-Karlsruher.
Meyer
Sport
Kanu-Ass aus dem Iran erzählt von seiner Flucht-Geschichte in Pforzheim

Pforzheim/Karlsruhe. Für sein Heimatland war Saeid Fazloula eine Art Sport-Diplomat, bis ihn staatliche Willkür ereilte und er für ein freies Leben alles Vertraute hinter sich ließ. Tränen stiegen Saeid Fazloula schon vorher in den Augen, doch ausgerechnet beim Anblick eines Fotos mit ihm besonders nahestehenden Menschen – es zeigt Ehefrau Jennifer und Sohn Tiam in der Olympia-Stadt Paris – beginnt der 2015 aus dem Iran geflüchtete Kanute dann zu weinen. „Ich lebe nicht gerne in der Vergangenheit“, sagt der 33-Jährige aus Karlsruhe – und das nicht nur einmal an diesem Abend in Pforzheim.

Nachdem Fazloula 2024 zum zweiten Mal fürs internationale Flüchtlings-Team an Sommerspielen teilgenommen hatte,

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