Sammelte zuletzt in seinem BMW viel Erfahrungen auf dem Nürburgring: Luke Wankmüller. Foto: DTM/ITR
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Luke Wankmüller punktet auf dem Nürburgring: Rennfahrer aus Keltern landet bei der DTM Trophy in den Top10
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Keltern/Nürburg. Am vergangenen Wochenende war die DTM Trophy zum vierten Saisonrennen wieder auf dem Nürburgring zu Gast und Luke Wankmüller erlebte erneut spannende Rennen. Am Ende landete er als Zehnter in den Punkterängen. Nun wartet bis zum Saisonendspurt eine vierwöchige Pause.

Zweimal hintereinander war die DTM Trophy nun auf dem Nürburgring zu Gast. Nachdem der erste Lauf auf der Grand-Prix-Strecke stattfand, wartete nun die Kurzanbindung. „Die kurze Variante ist nicht ideal für unser Auto. Durch unsere Motorleistung liegen uns vor allem Strecken mit langen Geraden, trotzdem möchte ich das Beste herausholen“, war Luke Wankmüller hoch motiviert.

Ein Wimpernschlag fehlt für vordere Plätze

Im freien Training zeigte er mit Rang sieben seine Möglichkeiten, kam im ersten Zeittraining am Samstag aber nicht über Platz elf hinaus. Das Feld lag eng zusammen. Auf die vorderen Plätze fehlte nur ein Wimpernschlag. Im Rennen über 30 Minuten lieferte der BMW-Pilot dann harte Fights und schaffte am Ende den Sprung in die Top Ten.

Am Sonntag wartete dann bei bestem Wetter nochmals ein Qualifying und Rennen. Diesmal stand er als Zehnter in der Startaufstellung. Während des Starts büßte der Rennfahrer aus Keltern jedoch etwas an Boden ein, kämpfte sich im weiteren Verlauf aber wieder bis auf den elften Rang nach vorne. „Wie erwartet, waren es keine einfachen Rennen. Trotzdem haben wir wieder viel Erfahrung mit dem Auto gesammelt und möchten diese bei den noch ausstehenden Veranstaltungen in Zolder und meinem Heimspiel auf dem Hockenheimring nutzen“, resümierte Wankmüller. Bis zum Auftritt in Belgien muss sich der Schützling der ADAC-Stiftung Sport aber eben noch vier Wochen gedulden.