Die Nachwuchs-Bundesligaturner der KTV Straubenhardt freuen sich aufs Ligafinale: Von links Bence Szabó, Fabian Giebelhäuser, Ben Arendt, Yannick Kessler, Dirk Walterspacher, Nico Giebelhäuser, Alessandro Arlia, Lenny Neff. Vorne Raphael Wolfinger.
Tom Arendt
Sport
Nachwuchs-Bundesligaturner der KTV Straubenhardt beim Ligafinale dabei
  • Ralf Kiefer

Straubenhardt. In einem bis zum Schluss spannenden Wettkampf katapultierte Fabian Giebelhäuser mit der letzten Kür des Tages und einer Wertung von 11,40 Punkten am Boden sein Team von Rang drei auf Rang zwei.

Mit einer Gesamtnote von 205,25 Zählern war die Riege der Trainer Dirk Walterspacher und Yannick Kessler in der Endabrechnung drei Punkte besser als das Turnteam aus Bayern. Souveräner Gewinner des Wettkampfes war das Turnteam Baden-Württemberg mit mehr als fünf Punkten Vorsprung.

Im gemeinsamen Umlauf mit den Baden-Württembergern starteten die Straubenhardter am Pauschenpferd in den Wettkampf. Mit insgesamt 34,45 Punkten erturnten Ben Arendt, Alessandro Arila, Raphael Wolfinger und Bence Szabó die beste Wertung aller fünf Mannschaften an diesem anspruchsvollen Gerät. Besonders Wolfinger wusste mit einer hohen Wertung von 12,35 Punkten zu überzeugen, es war die höchste Note, welche die Kampfrichter an diesem Gerät vergeben hatten.

Bestes Team

Auch an den Ringen waren die Nordschwarzwälder mit 32,45 Zählern das beste Team. Die meisten Zähler erturnte sich die KTV mit 35,00 Punkten am Sprung, Raphael Wolfinger erhielt mit 12,40 Punkten die höchste Wertung des KTV-Nachwuchses in diesem Wettkampf. Die meisten Punkte gegenüber dem Gewinner verloren die Nordschwarzwälder am Barren und Boden, ansonsten turnten die ersten drei Teams nahezu auf Augenhöhe. Bester KTV-Turner war mit 65,85 Punkten Ben Arendt, knapp gefolgt von Raphael Wolfinger mit 65,75 Zählern.

In der Gesamttabelle liegt die KTV Straubenhardt mit 20 Ranglisten-Punkten und einer Gerätepunktezahl von 602,20 Zählern auf dem dritten Platz. „Das war unser Ziel, nun haben wir uns für das Finale qualifiziert“, resümiert Coach Kessler zufrieden. „Im Finale geht es aber bei null los, wenn die jeweils drei besten Teams aus der Nord- und Südstaffel gegeneinander antreten, mal sehen was dabei raus kommt“, sagt Walterspacher. Das Finale steigt am 29. November im SNP dome in Heidelberg.