Sebastian Kienle. Foto: dpa
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Neuer Coach: Triathlet Sebastian Kienle geht neue Wege
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Mühlacker. „Ne verdammt gute Zeit“, sagt Sebastian Kienle über die vergangenen 13 Jahre, in denen er mit seinem Trainer Lubos Bilek zusammen gearbeitet hat. Doch jetzt ist Schluss.

Triathlet Kienle verkündet über die Sozialen Medien, dass er einen neuen Reiz setzen wolle und dies mit einem neuen Coach zu tun gedenke. In Kürze möchte der 34-Jährige mitteilen, wer der neue Coach ist. Der Name steht schon fest.

In den 13 Jahren mit dem Tschechen Lubos Bilek hat Kienle, der in Mühlacker wohnt, drei WM- und drei EM-Titel gewonnen, zudem wurde er drei mal Vizeweltmeister, sieben Mal absolvierte er eine Triathlon-Langdistanz in einer Zeit unter den magischen acht Stunden. „In den vergangenen 13 Jahren habe ich alles erreicht, was ich mir im Sport erträumt hatte. Genau wie Lubos weiß ich aber, dass man im Sport nur dann weiter kommt, wenn man bereit ist, neue Dinge zu wagen und neue Reize zu setzen“, so Kienle.

Die Zusammenarbeit zwischen Sebastian Kienle und Lubos Bilek begann im Jahre 2006, als Bilek gerade Landestrainer in Baden-Württemberg geworden war. Bilek trainiert auch Kienles Kontrahenten Andreas Böcherer.

In einschlägigen Foren im Internet werden nun allerlei Namen potenziell neuer Trainer genannt. Die Spekulationen schießen ins Kraut. Zu den diskutierten Namen zählen unter anderem auch die deutschen Hawaii-Sieger Thomas Hellriegel und Normann Stadler.