Simon Gegenheimer (links) freut sich mit dem holländischen Sieger Jeroen van Eck (Mitte) und dem Franzosen Lorenzo Serres . Foto: Thum
Sport
Simon Gegenheimer aus Remchingen Zweiter im Mountainbike-Gesamtweltcup
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Rio de Janeiro. Der Remchinger Simon Gegenheimer schaffte beim Finale in Brasilien erneut den Sprung auf das Podest des Mountainbike-Gesamtweltcups.

Knapp 300 Kilometer von Rio de Janeiro entfernt trafen sich die schnellsten Mountainbiker der Welt nochmals, um die Krone des sprintstärksten Mountainbiker des Jahres 2018 auszufahren. Die Strecke rund um die Wallfahrtskirche Bom Jesus de Matozinhos war sehr anspruchsvoll und die Teilnehmer lieferten sich packende Wettkämpfe. Zuerst musste der Berg hoch zum Unesco Weltkulturerbe erklommen werden, dann sollte es zum Sprintfinale auf sehr unruhigem Kopfsteinpflaster kommen. Hinzu kam noch starker Regen, so dass das Kopfsteinpflaster extrem rutschig war. „Wir haben all unsere Erfahrung benötigt, um hier bestehen zu können. Technisch, taktisch und auch in der Materialwahl haben mein Team und ich einmal mehr super agiert und dadurch auch 2018 den Sprung auf das Podest in der Weltcup-Gesamtwertung geschafft“, so der viermalige deutsche Meister Gegenheimer zu seinem Erfolg. Im Finallauf reichte ihm ein dritter Rang, um sich in der Gesamtwertung noch auf den zweiten Platz nach vorne zu arbeiten.