Ein herzliches Dankeschön für die Einladung: Der CfR-Vorsitzende Markus Geiser (rechts) und Bernhard Henne vom Gastgeber Schwimmbad Henne. Meyer
Sport
Sponsorenabend des 1. CfR Pforzheim bei Schwimmbad Henne: Sportliche Misere und der nahende Umzug als Themen

Pforzheim. Sportlich gesehen, gibt es zurzeit beim 1. CfR Pforzheim wenig Grund zur Freude. Die Mannschaft spielt als Tabellenzehnter in der Fußball-Oberliga nicht oben mit und bleibt deshalb weit hinter den Erwartungen zurück. Gerade einmal drei Zähler trennen den CfR von einem Abstiegsplatz. Trotzdem war die Atmosphäre beim mittlerweile traditionellen Sponsorentreffen des 1. CfR Pforzheim bei Schwimmbad Henne locker und gelöst.

Die Vereinsführung um den Vorsitzenden Markus Geiser ist ob der sportlichen Misere zwar etwas ratlos und hofft auf einen Befreiungsschlag am Samstag gegen den FV Ravensburg (14 Uhr, Holzhofstadion). Aber dass sich der Verein insgesamt auf einem guten Weg befindet, daran ließen der Vereinsvorsitzende Markus Geiser und der Sportliche Leiter Torsten Heinemann bei den Sponsoren keine Zweifel aufkommen. Zwischen Pools und Saunen und bei zünftigem Gaisburger Marsch wurde im Ausstellungsraum von Henne nicht nur über den CfR gefachsimpelt, sondern vor allem auch über den Umzug des Vereins in das neue Stadion im Brötzinger Tal.

Jeden Samstag auf der Baustelle

In mühevoller Eigenleistung arbeitet das Team von Volker Drodofsky, der auch die Sponsorenabende organisiert, derzeit jeden Samstag auf der Baustelle. Zum Rückrundenstart am 29. Februar gegen Sandhausen II soll und muss die neue Spielstätte laut Geiser zumindest bespielbar sein. Ein weiterer Meilenstein bildet nach Vereinsangaben dann das Derby gegen den FC Nöttingen am 1. April. Rundum fertig soll das Stadion aber am 18. Juli zur offiziellen Einweihung sein.

Im Rahmen eines Stadionfests steigt dann auch das Einlagespiel zwischen dem 1. CfR Pforzheim und dem 1. FC Lokomotive Leipzig als Revanche des Endspiels um die Deutsche Meisterschaft von 1906. Damals unterlag der 1. FC Pforzheim dem VfB Leipzig knapp mit 1:2. Der CfR und die Lokomotive sind aus diesen beiden Vereinen hervorgegangen.