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Das Trikot der Nationalmannschaft durfte Erwin Kostedde nicht oft tragen. Archivfoto: imago/Sven Simon
Sport
Starruhm, Rassismus, Suizidversuch: Erwin Kostedde wird 75
  • Ansgar Griebel

Münster. An diesem 21. Mai feiert Erwin Kostedde seinen 75. Geburtstag. Es wird eine bescheidene, eine einsame Feier – und Kostedde wird diesen Umstand sicher nicht der Corona-Krise zuschreiben. Es ist schon lange einsam und still geworden um den Münsteraner, der im Dezember 1974 zwei Tage vor Heilig Abend ein Stück deutscher Fußballgeschichte schrieb, als er als erster Schwarzer Spieler das Trikot der deutschen Nationalmannschaft überstreifen durfte.

In der Abschlussbilanz einer turbulenten Karriere sollten es schließlich drei Spiele für die DFB-Elf werden – nur drei von unzähligen Spielen als

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