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Fit im Kreuz: 5 starke Tipps

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Fit im Kreuz: 5 starke Tipps

Ein Großteil der Menschen in Deutschland hat mal mehr, mal weniger häufig Rückenschmerzen. Viele sind deshalb auch immer wieder krankgeschrieben. Die beste Prävention? Aktiv sein!

Gesundheit

Keine Frage: Rückenschmerzen sind ein Volksleiden – aber oft ein selbst hervorgerufenes Leid. Denn Bewegungsmangel ist ein möglicher Auslöser. Wer stattdessen regelmäßig aktiv ist, stärkt die Muskeln im Rücken und entlastet die Wirbelsäule. Auch Bandscheiben und Gelenke profitieren von dem Wechsel aus Belastung und Entlastung. Definitiv: Ohne Bewegung kein fitter Rücken. Fünf Tipps für den Alltag:

Die tägliche Dosis Aktivität:

Wie man sich bewegt ist zweitrangig. Von Spazierengehen bis Klettern ist jede Art von Aktivität hilfreich. Es sollten aber mindestens 30 Minuten am Tag sein. Ein Ratschlag: Weil selbst eine halbe Stunde auf manche abschreckend wirkt, drittelt man sich die Aktivitäten auf und bewegt sich drei Mal am Tag ganz bewusst für ungefähr zehn Minuten. 

Abwechslung bei der Arbeit:

Klar, in vielen Berufen ist man aktiv. Doch gerade Menschen, die Schreibtischarbeit verrichten, bewegen sich oft zu wenig. Zwei einfache Gegenmaßnahmen lauten: Immer wieder die Sitzposition ändern und regelmäßig aufstehen, um sich zu strecken. (siehe Interview)

Gewicht im Blick halten:

Bewegungsmangel und dazu einige Snacks können zum unerwünschten „Hüftgold“ führen. Das kann den Rücken stressen, denn die Muskulatur wird durch zunehmendes Körpergewicht mehr beansprucht. Wer es schaffe, sein Gewicht weitestgehend zu kontrollieren, schalte einen wichtigen Krankheitsfaktor damit von vornherein aus.

Sich feste Morgenroutinen aneignen:

Gleich nach dem Aufstehen etwas für die Gesundheit tun, das bringt Motivation für den ganzen Tag – und auch der Rücken freut sich. Dabei muss man es nicht übertreiben: Zehn Minuten Gymnastik und Dehnübungen reichen.

Regelmäßig abschalten:

Für das Zwicken im Rücken ist fehlende Muskulatur längst nicht der einzige Auslöser. Auch die Psyche kann viel dazu beitragen, dass man Schmerzen bekommt. Wer es irgendwie kann, sollte Dauerstress unbedingt vermeiden und regelmäßig abschalten. Für wen Yoga oder autogenes Training nichts ist, kann etwa einen Spaziergang im Wald machen.


Gesundheitliche Probleme vermeiden

Daniel Koch vom Büromöbel-Spezialisten Mannuss erläutert PZ-Redakteur Walter Kindlein die Kernelemente eines gut gestalteten Arbeitsplatzes.

ARCHIVFOTO: MEYER
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Welches sind die entscheidenden Elemente für ein rückenschonendes Arbeitsumfeld um Büro?

Ein Bürostuhl, der ergonomisch auf den Benutzer eingestellt werden kann und ein motorisch höhenverstellbarer Schreibtisch sind heute die entscheidenden Elemente für einen Büroarbeitsplatz, der das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert und gesundheitliche Probleme vermeidet.

Wo anfangen, wenn man eine Präferenzenliste erstellen möchte?

Die Definition des bestehenden Arbeitsumfeldes und das gewünschte Ziel sind wichtig. Die passende Planung dazu übernimmt der örtliche, qualifizierte Fachhandel. Hierzu gehören: Möbel (etwa Stuhl und Schreibtisch), Technik (Monitorhöhe, Tastatur), Arbeitsumgebung – etwa Beleuchtung und Lärm.