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Wirtschaftswunder-Pin

Wirtschaftswunder-Pin

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Auch beim diesjährigen Pforzheimer Wirtschaftswunder erhalten alle Teilnehmenden mit klassischem Fahrzeug einen Pin. Als neues Motiv in der bereits auf 21 Pins angewachsenen Reihe wurde ein VW Typ 147, auch „Fridolin“ genannt, ausgewählt. Der Eigentümer, Frank Breidenstein aus Friolzheim, ist nicht nur Vorsitzender der Simca Heckmotor IG, sondern besitzt auch ein Faible für Luftgekühltes. 

Schon in den Achtzigern entstand bei ihm der Wunsch nach einem Fridolin – dem VW Kleintransporter für die Post, der von Westfalia rund 6200 Mal in den Jahren 1964 bis 1974 gebaut wurde. Damals wurden die Fahrzeuge nach fünf Jahren hartem Zustellbetrieb von der Post für 600 bis 1000 D-Mark ausgemustert. Der Großteil der Fahrzeuge wurde dann als billiges Alltagsauto oder „Reisemobil“ vollends verschlissen. Der aktuelle Bestand wird mit weltweit etwa 200 zugelassenen Fridoline beziffert. Sicher steht das ein oder andere unrestaurierte Fahrzeug noch in einer dunklen Scheune. 30 Jahre hat es dann gedauert, bis Frank Breidenstein einen restaurationsfähigen Typ 147 fand. Als abgebrochene Restauration gekauft, hat er ihn zerlegt und in dreijähriger Arbeit komplett restauriert. Ein wenig technisch verändert, bereitet das Auto mit den Schiebetüren heute noch sehr viel Freude und weckt bei den Betrachtern Erinnerungen an die 60er- und 70er-Jahre, als die Pakete mit dem Fridolin zugestellt wurden. Der Wirtschaftswunder-Pin mit dem Fridolin wurde gesponsert, kreiert und produziert von dem Pforzheimer Unternehmen B.H. Mayer’s IndentitySign. Erhältlich sind die Pins zum Preis von 1 Euro bei der Tourist-Info am Schlossberg 15-17 sowie beim Wirtschaftswunder vor Ort am WSP-Infostand am Marktplatz. Der Erlös geht an die PZ-Aktion „Menschen in Not“. pm