Ferien vor der Haustür mit Blick hinter die Kulissen einer Metzgerei – was können Sie hier vermitteln?Unsere handwerklich hergestellten Fleisch- und Wurstspezialitäten wachsen nicht auf Bäumen oder im Kühlregal, sie werden hier vor Ort mit großer Sorgfalt und handwerklichem Geschick von meinen Mitarbeitern und mir hergestellt. Davon konnten sich alle Teilnehmer selbst überzeugen, mitwirken – und das auch schmecken.
Hatten Sie dieses Angebot zum ersten Mal gemacht?
Coronabedingt machten wir zwei Jahre Pause, sonst arbeiten wir hier schon jahrelang mit dem Team des Kinderferienprogrammes und dem Kindergarten in Engelsbrand zusammen.
Warum war es Ihnen wichtig, solch ein Angebot zu schaffen?
Der Metzgerberuf hat noch immer ein verstaubtes Image. Dem möchte ich mit solchen Aktionen entgegenwirken. Außerdem sind Fachkräfte dringend gesucht, ich werbe damit natürlich auch für Ferienjobs und Praktika, die ich und viele Handwerkskollegen jederzeit anbieten.
Zurücklehnen und genießen
Hatten Busreisen in früheren Zeiten das etwas angestaubte Image von Kaffeefahrten, so hat sich das mittlerweile geändert. Die Bandbreite an Reisefreudigen, die diese Art der Urlaubsfahrt für sich entdecken, wird größer. Bei Gruppenreisen liegt der Bus als Verkehrsmittel mit fast 70 Prozent mit weitem Abstand auf dem ersten Platz. Gut also, dass das Angebot an Busreisen mit Zielen im In- und Ausland inzwischen wieder groß ist.
Zweifelsohne ist ein Vorteil von Busreisen, dass man sich selbst meist eine aufwendige Organisation erspart, weil sie vom jeweiligen Reiseunternehmen übernommen wird. In der Regel ist ein fachkundiger Reiseleiter oder eine Reiseleiterin mit an Bord und erzählt Wissenswertes zum Reiseziel, aber auch zu Dingen und Orten, die man auf der Fahrt passiert – egal ob Städtetrip oder die Fahrt in eine Urlaubsregion. Hier war übrigens Italien der Abräumer bei ermittelten Zahlen aus 2016: Über 20 Prozent der Busreisen der Deutschen führten in das Land jenseits der Alpen. pm