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Welche Ausbildung passt zu mir?

Eine handfeste Sache: die Ausbildung zur Mechatronikerin. FOTO: IKONOKLAST_HH-STOCK.ADOBE.COM

Welche Ausbildung passt zu mir?

Was soll nur aus mir werden? Diese Frage stellen sich viele künftige Schulabsolventinnen und -absolventen. Manchmal hilft es, auch rechts und links des Traumberufs zu gucken.

Karriere

Das Abschlusszeugnis in der Tasche - und nun? Viele junge Menschen sind orientierungslos, wenn es um die Berufswahl geht. Es gibt aber zahlreiche Angebote, die bei der Suche nach einer passenden Ausbildung weiterhelfen sollen.

Informieren können sich Jugendliche zum Beispiel über das Portal „zynd“. Der Webauftritt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) bietet Möglichkeiten, spielerisch herauszufinden, wofür man sich eigentlich begeistert.

Wer mehr Details zu bestimmten Berufe oder Ausbildungen erfahren will, kann sich auf „Berufenet“, einem Angebot der Bundesagentur für Arbeit, informieren. Daneben bieten sich entsprechende Messen wie jetzt diese „Beruf aktuell“ im Pforzheimer CongressCentrum, eine Berufsberatung oder der leider schon Anfang April ausgetragene Girls‘ und Boys‘ Days an.

Nicht zuletzt sind Praktika eine gute Gelegenheit, um herauszufinden, ob ein bestimmtes Berufsbild zu den eigenen Vorlieben und Interessen passt. Oft lohnt es sich, auch „rechts und links des eigentlichen Traumberufs“ Ausschau zu halten, sagt Monika Hackel vom BIBB. Wer beispielsweise im beliebten Zweig Kfz-Mechatroniker keinen Ausbildungsplatz findet, kann vielleicht auch Land- und Baumaschinenmechatroniker oder Zweiradmechatroniker werden. tmn

Einfach mal um die Ecke denken...

Nicht unbedingt ist der schnurstracks gerade Weg allheilbringend. Klappt‘s etwa mit den Kfz-Mechatroniker nicht, der Zweiradmechatroniker zielt in die gleiche Richtung. Und die Ausbildung ist ja erst der Anfang der Karriere ...