Anzeige
Helios Klinikum Pforzheim: Optimal vor Ort versorgt

Austausch: Der interdisziplinäre Dialog ist ein wichtiges Element im onkolgischen Behandlungsspektrum. FOTO: JOKEKUNG - STOCK.ADOBE.COM

Helios Klinikum Pforzheim: Optimal vor Ort versorgt

Abteilung für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, Zweitmeinungsklinik für Darmkrebs, Pankreaskarzinomzentrum, Lungenzentrum, Gynäkologisches und Urologisches Zentrum.

Gesundheit

Der Behandlungsbedarf von Tumorerkrankungen steigt kontinuierlich. Deshalb ist es elementar, dass für Krebspatienten eine heimatnahe Versorgung in hoher Qualität angeboten wird - so wie im Helios Klinikum Pforzheim.

Das Klinikum verfügt über eine eigene Abteilung für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, die Chefarzt Prof. Dr. Mohamad Jahr seit Februar letzten Jahres leitet. Zuvor war er 16 Jahre, für sechs Jahre Studienzeit und zehn Jahre ärztliche Tätigkeit, an der Universitätsklinik Mannheim tätig.

Gemeinsam mit seinem Team bietet er Betroffenen ein breites onkologisches Behandlungsspektrum mit stationären und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten – von der Chemotherapie bis hin zum besonders schonenden roboterassistierten operativen Eingriff. In wöchentlichen interdisziplinären Tumorboards erstellt er gemeinsam mit den an der Behandlung beteiligten Kollegen für jeden Krebspatienten ein individuelles Behandlungskonzept. Bei Bedarf oder wenn Patienten dies wünschen, werden die Psychoonkologinnen, Ernährungsberatung, der Sozialdienst, Schmerz- und Physiotherapeuten sowie die Studienzentrale in die Therapie mit eingebunden.

Neben dem eigenen Fachbereich für Onkologie verfügt das Helios Klinikum über verschiedene teils von der deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierte Organzentren. Dazu zählen das zertifiziert Brust-, Darm-, und Pankreaszentrum. Zudem ist das Helios Klinikum als Zweitmeinungsklinik bei Darmkrebs zertifiziert und eines der wenigen Zentren für Bauchspeicheldrüsen-Tumore. Weitere Organzentren sind das Lungenzentrum, das gynäkologische Zentrum sowie das urologische Zentrum.

Die onkologischen Organzentren arbeiten eng mit den großen internistischen, chirurgischen und interventionellen Abteilungen des Helios Klinikums zusammen. Dank dieser interdisziplinären Verzahnungen und den wöchentlichen Tumorboards gelingt es, Verdachtsdiagnosen zeitnah multidisziplinär abzuklären und tumor-gerichtete multi-modale Therapieansätze auf dem neusten Stand der Wissenschaft anzubieten. Dazu zählen unter anderem Chemotherapie, gezielte Antikörper-Therapie, Immuntherapie, Tumor-Operationen, Strahlentherapie – entsprechend dem für den betroffenen Patienten individuell definierten Therapieplan.

Eventuelle therapie- oder erkrankungsbedingte Nebenwirkungen können in der Zentralen Notaufnahme, auf der Intermediate Care Unit (IMC) oder der Intensivstation jederzeit adäquat versorgt werden. Um die onkologische Versorgung im stationären und ambulanten Bereich sicherzustellen, kooperiert das Helios Klinikum erfolgreich mit dem helioseigenen onkologischen MVZ, aber auch mit weiteren MVZs für Hämatologie und Onkologie im Enzkreis.

Darüber hinaus bietet die unabhängige psychosoziale Krebsberatungsstelle am Helios Klinikum Betroffenen hilfreiche Unterstützungsangebote, wie Onko-Walk oder Onko-Yoga oder sogar Unterstützung beim beruflichen Wiedereinstieg. pm