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Eine Branche steht für Lebensqualität

Auf kulinarischer Entdeckungsreise FOTO: DJILE-STOCK.ADOBE.COM

Eine Branche steht für Lebensqualität

Genuss

Was kann es viel Schöneres geben als ein entspannter Besuch im Lieblingsrestaurant bei einem liebevoll zubereiteten Essen samt angenehmer Unterhaltung? Dabei sind die gastronomischen Angebote einem stetigen Wandel unterworfen und überraschen immer wieder mit Neukreationen, die den Gaumen verwöhnen.

„Was wäre unsere Welt ohne Gastronomie? Eine Stadt ohne Restaurants? Eine Metropole ohne Bars? Kaum vorstellbar. Zum Glück ist es nicht so. Stattdessen gibt es heute eine einzigartige Vielfalt großartiger gastronomischer Betriebe. Mit ihren Mitarbeitern sorgen sie für unser leibliches Wohl und sind rund um die Uhr für ihre Gäste da - mit hoher Kompetenz, vollem Einsatz und einem großen Herzen für Gastlichkeit. Allein in Deutschland arbeiten 1,8 Millionen Menschen in der Gastronomie. Köche verwöhnen unsere Gaumen, Barkeeper erfrischen unsere Sinne und Servicekräfte erfüllen unsere Wünsche - und schaffen so tagtäglich etwas ganz Besonderes.

Die Branche steht für Lebensqualität - und steigert sie. Gastronomie bedeutet Kulinarik und Genusskultur, Gastfreundschaft und Weltoffenheit, Tradition und Trend. Dabei erfüllen die Gastronomie-Unternehmen eine zentrale, geradezu systemrelevante Aufgabe für das Funktionieren unserer Gesellschaft.

"Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat."

Virginia Woolf
Englische Schriftstellerin

Als jahrhundertealtes Kulturgut ist die faszinierend vielfältige Bandbreite an Betrieben ein öffentliches Wohnzimmer der Gesellschaft – wertvolle Plätze der Kommunikation, des Miteinanders, der Begegnung für Jung und Alt, für Einheimische wie Reisende.

Hier trifft man sich, anstatt nur zu chatten, unterhält sich und lässt sich nicht nur unterhalten. Gerade Restaurants bieten Urlaub vom Alltag und versetzen die Gäste mittels den Verlockungen für den Gaumen in eine neue Welt.

Zudem tragen Restaurants zur Attraktivität der Städte wie auch des ländlichen Raums bei. Darüber hinaus erfüllt die Gastronomie nicht nur für unser Land eine wichtige Imagefunktion: Für die Touristen aus aller Welt ist sie oft die entscheidende Visitenkarte der Länder. Tourismus geht nicht ohne eine funktionierende Gastronomie. Ein harmonisches Zusammenleben für die Einheimischen für die Einheimischen ist auch nur schwer vorstellbar.

Genuss bei einem köstlichen Essen, Freude an einem gepflegten Getränk, entspannte Geselligkeit mit Freunden - all das ist Gastronomie. Gastronomie schafft unvergessliche Momente und Räume für Erlebnisse mit allen Sinnen.

Voraussetzung dafür sind ein passendes Speisen- und Getränkeangebot, aufmerksame und herzliche Gastfreundschaft - sowie das richtige Ambiente eines Betriebes.

Für den Erfolg eines Restaurants oder einer Bar ist neben hoher Kompetenz in Sachen Essen und Trinken sowie Service vor allen Dingen echte Wohlfühlatmosphäre maßgeblich. Das Gesamtkonzept muss stimmen. Wie bei der kulinarischen Ausrichtung kommt es auch beim Thema Interieur auf ein klares Profil und eine konsequente Sensibilisierung auf die Wünsche der Gäste an. Was zählt, sind liebevoll in Szene gesetzte Konzepte, eine stringente Gestaltung, aber auch überraschende Akzente, wertige Materialien, Präzision und Liebe zum Detail. Inwieweit dies alles erfolgreich umgesetzt wurde - darüber urteilt letztendlich der Gast. Walter Kindlein/pm

Welcher Wein wird am liebsten getrunken?

FOTO: GREY - STOCK.ADOBE.COM
FOTO: GREY - STOCK.ADOBE.COM

Laut dem Deutsche Weininstitut dominieren Weißweine den deutschen Markt, sie werden von 47 Prozent gewählt. Zu Tropfen roter Reben greifen 40 Prozent und zu Roséweinen 13 Prozent. Jeder zweite Weinliebhaber bevorzugt es dabei trocken, 21 Prozent lieben es halbtrocken und nur noch 29 Prozent lieblich, bis süß.

Auf diesen Trend richten sich auch die Winzer ein und bauen auf immer mehr Flächen beliebte weiße Rebsorten an: Grauburgunder, Chardonnay und Weißburgunder. Leicht wachsend zeigt sich auch die Anbaufläche von Deutschlands wichtigster Rebsorte: Ein Viertel der bundesweiten Rebfläche ist mit Riesling bepflanzt, der mit seinen erfrischenden, fruchtigen Noten bei den Weinliebhabern im Lande besonders gut ankommt.

Auch neue, nachhaltige weiße Rebsorten, die kaum noch Pflanzenschutz benötigen, werden immer mehr nachgefragt und daher angebaut: Neben den Rebsorten Solaris und Cabernet blanc ist das auch der pilzwiderstandsfähige Souvignier Gris. Die wichtigste rote robuste Rebsorte ist der Regent. Aber auch ein Satin Noir oder Cabertin klingen neu und edel.

Der Cabernet Blanc ist mit 260 Hektar Anbaufläche hierzulande die bedeutendste Weißweinsorte unter den sogenannten PIWIs, den pilzwiderstandsfähigen Rebsorten. kin/tmn