Das hat eine Vielzahl von Aspekten und Gründen. Etwa auch, Trends frühzeitig erkannt zu haben und weiterhin zu erkennen! Die neuesten Trends erstrecken sich von den aktuellen Vorlieben der Konsumenten bis hin zur räumlichen Gestaltung der Betriebe.
So hat sich schon seit einiger Zeit der Trend zu pflanzlicher Nahrung erfolgreich etabliert und wird auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Immer mehr Menschen suchen nun nach pflanzlichen Alternativen, um Genuss ohne tierische Zutaten zu ermöglichen.
Aber es geht noch weiter als das: Der Trend rund um pflanzliche Ernährung bringt eine weitere Entwicklung mit sich – vegane Gourmets. Immer mehr Betriebe auch im gehobenen Segment konzentrieren sich darauf, originelle Gerichte aus rein veganen Zutaten zuzubereiten, bei denen man den fleischlosen Charakter nicht vermisst.
Und wenn schon Fleischliches – dann solche Qualitäten, die einem schlechten Gewissen nicht Vorschub leistet. Sprich Herkunftsbezeichnungen oder (Bio)Siegel in Kombination mit einer hochwertigen Zubereitung: So lässt sich ein saftiges Schnitzel (aus der Pfanne), eine gehaltvolle Bolognese oder ein ebenso lange wie mit viel Erfahrung geköchelter Schmorbraten auch noch im nächsten Jahrzehnt erfolgreich an den entdeckungshungrigen Kunden am liebevoll gedeckten Tisch serviert werden.

Doch was ist all dies ohne eine menschlich angenehme Atmosphäre beim Essen mit der Familie oder Freunden. So steht etwa eine gemütliche Hüttenatmosphäre hoch im Kurs. Gaststätten war und sind eben Orte der Kommunikation – gerade in Zeiten von Twitter, Facebook & Co. Das gute alte Wirtshaus hat so neue Chancen – insofern besagte Angebotsqualität und natürlich der Service stimmen.
Auch mit Blick auf die immer beliebter werdenden Freizeitaktivitäten wie Wandern und Radeln ergeben sich für diese im wahrsten Sinne des Wortes gastlichen Lokalitäten tolle Möglichkeiten: eben als Ausflugsziele. Auch sind die großen Tische zurück. So kommt man schneller ins Gespräch. Man trifft sich anstatt zu chatten, unterhält sich und lässt sich nicht nur unterhalten. Walter Kindlein/pm
Den Frühling feiern
Das Frühjahr in unserem sonnigen Süden ist nicht nur eine Zeit des Erwachens der Natur, sondern auch eine Zeit, in der kulinarische Genüsse zu voller Blüte gelangen. Die Küche im Ländle ist ein wahres Fest für die Sinne – bodenständig, herzhaft, aber ist auch mit einer unwiderstehlichen Raffinesse, die Tradition und Moderne vereint.
Wenn die ersten Blumen blühen und die Tage länger werden, setzen dies auch versierte Gastronomen in ihrer Küche gekonnt um. Denn dort ist weit mehr als „Schwäbisches Maultäschle“ oder ein zartes „Zwiebelrostbraten“ geboten. Knackig frisches Gemüse, raffinierte Sößchen, bestens in Szene gesetztes Fleisch in großer Vielfalt. Genießerherz, was willst Du mehr?
Dazu ein Glas brickelndes Mineralwasser aus renommierten Quellen der Region – ein ebenso hervorragender Wein darf selbstredend auch nicht fehlen, von einem kühlen Bier ganz zu schweigen. Es ist eben die Mischung aus gekonntem Handwerk und der Frische des Frühlings, die unsere Gastronomie derzeit so besonders macht. Ein Stück Heimat, das – wörtlich – auf der Zunge zergeht. Hier wird eben nicht nur gekocht, sondern im Lokal der Wahl Lebensfreude zelebriert – und die in all ihren Facetten.
Alles natürlich? Verschiedene Wassersorten im Überblick

„Ein Wasser, bitte!“. Wer diese Bestellung im Restaurant aufgibt, kann vieles erhalten: Mineralwasser, Tafelwasser, Quellwasser, Leitungswasser – all diese Angebote finden sich auf Getränkekarten wieder.
Natürliches Mineralwasser
Mineralwasser ist ein Naturprodukt, dessen ursprüngliche Reinheit amtlich anerkannt ist. Das unterscheidet es von allen anderen Wasserangeboten in der Gastronomie. Es stammt aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Quellen und muss direkt am Quellort abgefüllt werden, damit seine Qualität, Naturbelassenheit und Frische gewährleistet sind. Über 200 Einzeluntersuchungen muss ein Mineralwasser für die amtliche Anerkennung bestehen. Außer Kohlensäure darf Mineralwasser nichts hinzugefügt werden.
Tafelwasser
Tafelwasser wird industriell hergestellt. Es kann ein Gemisch aus verschiedenen Wasserarten sein: Erlaubt sind Mineralwasser, Trinkwasser, Natursole und Meerwasser. Außerdem ist neben Kohlensäure die Zugabe von Mineralstoffen gestattet.
Trinkwasser
Trinkwasser (Leitungswasser) besteht in Deutschland zu etwa zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser aus Flüssen, Seen oder Talsperren. Es muss durch verschiedene Verfahren und chemische Hilfsstoffe gereinigt, desinfiziert und so aufbereitet werden. pm