Ein starker Trend ist die Rückkehr zu regionalen und saisonalen Zutaten. Gäste bevorzugen authentische Gerichte mit kurzen Transportwegen, die lokale Produzenten unterstützen. Klassiker wie Maultaschen, Rinderbraten und Knödel werden dabei oft mit modernen Akzenten serviert. Saisonale Zutaten und eine bewusste Auswahl der Lebensmittel rücken in den Fokus: Wildkräuter, heimische Beeren und Fischarten wie Forelle oder Saibling bieten den Gästen ein tiefes Erlebnis der Natur und Region.


Auch die Präsentation hochwertiger Käsesorten, von Alpkäse bis Emmentaler, verleiht Speisekarten 2025 eine unverkennbare Identität und schafft ein besonderes Erlebnis, das Authentisches betont.
In einer zunehmend produktiven Welt wächst der Wunsch nach Entschleunigung und einem einfacheren Lebensstil. Restaurants, die regionale Zutaten und vereinfachte Gerichte präsentieren, greifen diesen Trend auf und schaffen damit auch authentische Erlebnisse. Die Kombination von Tradition und Nachhaltigkeit wird durch die sorgfältige Auswahl von Zutaten wie Wildkräutern und heimischen Beeren unterstrichen, und die Bedeutung von Herkunft wird hervorgehoben.
Gesundheit und Wohlbefinden im Fokus
Gäste erwarten zunehmend Angebote, die Wohlbefinden und Gesundheit unterstützen. In der Speisekarte finden fermentierte und nährstoffreiche Zutaten wie Sauerkraut und geräucherter Essig ihren Platz, da sie die Verdauung fördern und wertvolle Probiotika liefern. Die Nachfrage nach „No-Low“-Getränken, also alkoholfreien oder alkoholarmen Alternativen, bleibt hoch – Getränke wie naturbelassener Apfel- oder Birnencider oder pflanzliche Gemüse-Cocktails bieten eine geschmackvolle Ergänzung. Auch ayurvedische Einflüsse wie Moringa oder Kurkuma schaffen eine moderne Note und passen zur gesundheitsbewussten Ausrichtung vieler Gäste.
2025 sind weitere Zutaten in den Fokus gerückt, die gesundheitsbewusste Gäste ansprechen, wie der zeremonielle Kakao, natürlicher Champagner oder die Moringa-Pflanze. Diese natürlichen Zutaten betonen die Verbindung zu einem bewussten Lebensstil und schaffen einzigartige, wohltuende Geschmackserlebnisse.


Gemeinsam genießen, auf individuelle Weise
Restaurants gestalten das Restauranterlebnis zunehmend flexibler und passen sich den Bedürfnissen an, sei es gesellig oder individuell. Der Trend der Individualisierung nimmt Fahrt auf, sodass sich Gäste in unterschiedlichen Szenarien wiederfinden: Ob beim intimen Dinner, am Gemeinschaftstisch oder in einem haustierfreundlichen Bereich – die Restauranterfahrung ist vielfältiger denn je. Walter Kindlein und PM
Faszinierende Nuancen
Wer einmal verschiedene Mineralwässer im Restaurant bestellt hat und die Etiketten vergleicht, wird schnell feststellen: Jedes Mineralwasser ist anders.
Das liegt an den Mineralstoffen und Spurenelementen, die im Mineralwasser in gelöster Form (ionisiert) vorliegen und die sich je nach Quelle unterscheiden.
Ihre Mengen werden auf dem Etikett in Milligramm pro Liter angegeben und von einem unabhängigen Analyseinstitut ermittelt, das auf dem Etikett ebenfalls genannt ist – inklusive Analysedatum.
Sollte dies bereits ein wenig zurückliegen, ist das kein Grund zur Besorgnis. Denn es bedeutet einfach, dass sich an der Zusammensetzung des Mineralwassers in der Zwischenzeit nichts Wesentliches geändert hat. Diese konstante Zusammensetzung ist auch ein wichtiges Kriterium, damit ein Wasser überhaupt als natürliches Mineralwasser anerkannt wird.
Auch über die Haltbarkeit des Mineralwassers findet der Gast auf dem Etikett Auskunft. Diese ist bei den in der Gastronomie zumeist verwendeten Glasflaschen in der Regel mit zwei bis drei Jahren angegeben.
Sollte ein Restaurant trotzdem einmal eine Mineralwasserflasche mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum servieren, besteht für den Gast kein Grund zur Sorge. Denn Mineralwasser ist als ursprünglich reines Naturprodukt ohne Zusätze nahezu unbegrenzt haltbar. Wer aus Gesundheits- oder Ernährungsgründen ein besonderes Augenmerk auf einzelne Bestandteile eines Mineralwassers legt, findet auf dem Etikett einen gesonderten Hinweis dazu. Ein Mineralwasser gilt per Gesetz als …
… magnesiumhaltig, wenn der Magnesiumgehalt mehr als 50 mg/l beträgt.
… calciumhaltig, wenn der Calciumgehalt mehr 150 mg/l beträgt.
… natriumhaltig, wenn der Natriumgehalt mehr als 200 mg/l beträgt.
Ein natriumarmes Mineralwasser dagegen enthält weniger als 20 mg Natrium pro Liter. Falls beim Restaurantbesuch ein separater Hinweis auf der Getränkekarte fehlt, sollten Gäste die Servicemitarbeiter gezielt ansprechen, ob ein Mineralwasser mit der gewünschten Eigenschaft im Getränkeangebot ist.