Im Gespräch mit PZ-Redakteur Ralf Bachmayer erläutert Isabel Weber, von der Verwaltung Baumwipfelpfad, warum die Attraktion nicht nur was für Actionfans ist.

Was erwartet die Besucher auf dem Baumwipfelpfad?
Man erlebt den imposanten Bergmischwald aus verschiedenen Perspektiven, die einem während einer Wanderung durch den Wald normalerweise verborgen bleiben. Denn der über 1200 Meter lange Pfad führt in bis zu 20 Metern Höhe durch Tannen, Fichten, Kiefern und Rotbuchen. Stationen mit Schautafeln laden zum Verweilen ein und vermitteln Wissenswertes über die ökologischen Zusammenhänge im Wald. Actionfans können zwischendurch über Baumstämme balancieren oder kleine Kletterparcours absolvieren und zum Schluss in einer 55 Meter langen Tunnelrutsche vom Turm rutschen. Dieser ist mit 40 Meter Höhe auch im wahrsten Sinne des Wortes das Highlight für alle Besucher.
Und wie können sich nicht schwindelfreie Besucher vergnügen?
Wer Probleme mit der Höhe hat, dem empfehlen wir mittig zu laufen und in die Ferne zu schauen. Die Holzbohlen ermöglichen dann keinen direkten Blick nach unten und die Breite des Pfads gibt zusätzliche Sicherheit. So haben es schon viele Besucher mit Höhenangst bis zum Aussichtsturm geschafft. Dort kann man sich dann ebenfalls dank der sanften Steigung langsam weiter nach oben tasten.
Wie lässt sich der Tag rund um den Baumwipfelpfad abrunden?
Familien finden auf dem benachbarten Erlebnisspielplatz Abenteuerwald Sommerberg das optimale Angebot, um aus ihrem Besuch einen Tagesausflug zu machen. Aber auch die zahlreichen Wanderwege auf dem Sommerberg bieten viele Möglichkeiten, um den Ausflug aktiv zu beenden.