Bewegt in den Frühling
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Bewegt in den Frühling

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Bewegt in den Frühling

Die Zeit von Couch und Heizung ist langsam vorbei - der Frühling kommt. Die perfekte Zeit, um mit Sport zu starten. Fünf Motivations-Tipps für Einsteiger – und einige Ratschläge zu passenden, richtigen Ernährung.

Gesundheit

Langsam aber sicher geht der Frühling in Richtung Startlöcher: Eine der Hauptausreden, um nicht draußen Sport machen zu müssen, fällt somit weg. Zu kalt, zu dunkel, zu nass – das zählt bald nicht mehr. Um sich wirklich etwa zum Laufen, Radfahren oder Walken aufzuraffen, reicht das bei vielen aber nicht. Diplom- und Sportpsychologin Kareen Klippel gibt ein paar Motivations-Tipps.• Feste Termine:Am besten wird der Sport zu einer neuen Gewohnheit - das braucht etwas Zeit und zu Beginn wohl auch Überwindung. „Daher sollte man feste Termine für den Sport in den Kalender eintragen und einhalten.“

• Momente festhalten:

Wer nach dem Sport ein kurzes Filmchen mit dem Handy aufnimmt und festhält, was heute besonders gut geklappt, Spaß gemacht oder gut getan hat, könne das positive Gefühl noch einmal Revue passieren lassen, erneut fühlen und dokumentieren.

• Verabredungen treffen:

Am besten trainiert man in Gesellschaft - das heißt, man verabredet sich mit Freunden zum Sport oder schließt sich einer Sportgruppe an.

• Erinnerungen schaffen:

Eine neue Sporttasche an der Garderobe, ein Bild auf dem Handy oder ein Spruch am Kühlschrank: „Man sollte sich im Alltag Anker als Unterstützung setzen, die an das Vorhaben erinnern und zusätzlich motivieren.“

• Motto formulieren:

Dafür sollte man sich etwas Zeit nehmen. „Ein Leitsatz sollte zunächst vor allem ein starkes positives Gefühl auslösen, zu Ihnen passen und Ihre Bedürfnisse berücksichtigen.“ Je bildhafter man das Motto vor Augen hat, desto besser.

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EINWEISSHALTIGE ERNÄHRUNG – UND OBST

Ein sehr simpler aber effektiver Ernährungstipp zum hoffentlich wieder einsetzenden Bewegungsdrang – aber auch fürs maßvolle Abnehmen – ist dem Personal Coach Jan-Magnus Bahmann zufolge, wenn man in jede Mahlzeit eine starke Eiweißquelle integriert. „Gemüse mit Reis klingt gesund und sinnvoll, doch hier fehlt die Eiweißquelle – und deshalb sättigt so ein Gericht nicht so lange.“ Gute Eiweißquellen seien etwa Hähnchen und Rind, Skyr, Quark (muss schon aus Geschmackgründen kein magerer sein), griechischer Joghurt und Käse wie Harzer Roller, aber auch Mozzarella und Feta – sowie natürlich der Einweißlieferant überhaupt: Eier.

Und nicht zuletzt sinnvoll für eine gesunde und ausgewogene Ernährung: viel Obst. Heutzutage ist die Auswahl selbst im Winter und Frühjahr im gut sortierten Fachhandel beeindruckend.. „Man stillt seine Lust auf Süßes ohne zu viel Zucker zu essen und nimmt zugleich viele wertvolle Nährstoffe zu sich“, sagt Ernährungsmediziner Matthias Riedl.

Etwa Apfelstücke können ein Ersatz für das ständige Schokoladen-Essen sein. Im allerbesten Fall besteht der gesunde Snack für zwischendurch aus einem Mix aus Obst- und Gemüsestücken. Auch bei letzterem bietet sich je nach Saison einiges an. Etwa, Radieschen oder Spitzpaprika. Das ist nahrhaft, gesund – und es schmeckt.

Und zu guter Letzt noch eine Entwarnung: Der Schokolade komplett abzuschwören, ist ebenfalls nicht gut. „Schokolade ist auch Seelenfutter, es ist eine Wohltat, sie zu genießen – im Idealfall in kleinen Mengen“, sagt mit Susanne Umbach sogar eine Ernährungsberaterin. ELENA ZELLE

7. März

Tag der gesunden Ernährung

Der Tag der gesunden Ernährung wurde im Jahr 1998 durch den Verband für Ernährung und Diätetik e.V. eingeführt, findet jedoch erst seit 2007 regelmäßig am 7. März statt. Mit diesem Aktionstag soll die Bevölkerung in Deutschland auf die Bedeutung einer gesunden Ernährung aufmerksam gemacht werden. Anlässlich des Tages finden verschiedene Aktionen statt, um z.B. praktische Tipps rund ums Einkaufen, Kochen und Essen zu geben.

Die Ernährung des Menschen dient zum Einen der Aufnahme von Lebensmitteln, bestehend aus Trinkwasser und aus Nahrungsmitteln, die der Mensch zum Aufbau seines Körpers und zur Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktionen benötigt. Sie steuert zum Anderen in wesentlichen Zügen auch sein körperliches, geistiges, physiologisches und soziales Wohlbefinden.

Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.