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Geschäftsführer von Staib im Interview: Genaue Bedarfsanalyse wichtig

FOTO: RICHARD STAIB GMBH + CO. KG

Geschäftsführer von Staib im Interview: Genaue Bedarfsanalyse wichtig

Dirk Gebhardt, Geschäftsführer von Staib, erklärt PZ-Redakteur Walter Kindlein die Vorgehensweise bei einer Badsanierung, die Anforderungen an ein barrierefreies Bad und vieles mehr.

Wohnen & Garten

Wie gehe ich einen Badumbau hin zur Barrierefreiheit an?

Es gibt eine Fülle von Optionen…. Richtig, das ist stets individuell. Zuerst ist wichtig, welches Ziel der Kunde mit dem Umbau erreichen möchte. Was soll nach dem Umbau verbessert sein? Gibt es Einschränkungen und wie schwerwiegend sind diese?

Sicherlich gilt für jeden Umbau, dass im Vorfeld alle wichtigen Informationen zum Projekt in einer Bedarfsanalyse zusammengestellt werden. Danach wird gemeinsam mit dem Kunden besprochen, was Priorität hat und welche Punkte besonders wichtig sind.

Brauche ich für die Barrierefreiheit eine Mindestgröße?

Es gibt sicherlich den Anspruch an ein barrierefreies Bad nach DIN 18040-2, in der geregelt ist, wie groß etwa der Raum an sich und wie groß eine Dusche zu sein hat. Das ist bei einer Neubauplanung auf jeden Fall zu beachten. Beim Umbau eines bestehenden Badezimmers können allerdings die geforderten Maße nicht immer ganz eingehalten werden. Es geht dabei sehr oft um eine Barriere-Reduzierung. Hier ist es wichtig, dass die Planung zum neuen Bad eng nach den wichtigsten Bedürfnissen des Endkunden ausgearbeitet wird.

Was ist unverzichtbar?

In diesen wichtigen Punkten eng mit dem Kunden zusammenzuarbeiten. Für alles andere gibt es eine Lösung.