Udo Bertsch, Sprecher der Schömberger Einzelhändler, sprach mit PZ-Redakteur Walter Kindlein über den verkaufsoffenen Sonntag im goldenen Oktober.
Ein goldener Herbst, wie gemalt könnte der in diesem Jahr werden. Kaum zu glauben, dass wir in zwei Monaten mitten im Advent sind.
Jetzt gilt es erst einmal den tollen Herbst in vollen Zügen zu genießen. Der hat so viele Reize, nicht nur der tollen Äpfel wegen, die unsere Kunden beim Einkauf als kleines Präsent dazu gekommen. Da zählt wirklich der Moment – gerade unser verkaufsoffener Sonntag mit dem vielfältigen Angebot hat da allerhand zu bieten.
Erinnern sie sich noch an den ersten verkaufsoffenen Sonntag in Schömberg?
Das muss wohl in den achtziger Jahren gewesen sein. Wann genau: schwer zu sagen. Da war ich noch gar nicht fest im elterlichen Betrieb. Woran ich mich allerdings gut erinnern kann: Wir hatten da Stände im Freien vor dem Geschäft mit Kombi-Angeboten etwa von Hosen mit Pullovern oder Hemden. Das Ganze im wahrsten Sinne des Wortes „lauthals“ von den am Stand aktiven unterstützt. Die Sachen haben sich verkauft wie geschnitten Brot.
