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Laut Neurowissenschaftler Joachim Hermsdörfer seien Linkshänder besonders, und das nicht nur, weil es so wenige gibt.
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Deutschland
„Linkshänder sind besonders“: Warum sie es aber im Alltag nicht immer leicht haben

Deutschland. Dean R. Campbell war Linkshänder. Mit viel Leidenschaft. Denn 1976 rief der US-Soldat den Linkshändertag ins Leben, der seither am 13. August weltweit gefeiert wird. Er wollte damit auf die Herausforderungen für seinesgleichen in einer rechtshändigen Welt hinweisen. Früher als Teufelshand geschmäht, wurden linkshändige Schüler unter Schlägen mit dem Stock umerzogen. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Dennoch haben es Linkshänder im Alltag auch heute nicht immer leicht, weiß der Neurowissenschaftler Joachim Hermsdörfer. Wenn auch nicht aus Erfahrung. Er ist Rechtshänder. Aber der Professor an der Technischen Universität München forscht zum Thema Linkshändigkeit. Die PZ hat mit ihm gesprochen.

PZ: Kommt der Mensch beidhändig gleich begabt zur Welt?

Joachim Hermsdörfer: Vermutlich

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