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Der Firmensitz der Gold- und Silberscheideanstalt Agosi an der Pforzheimer Kanzlerstraße.
Neff
Wirtschaft
Agosi-Altaktionäre wollen Nachschlag: Einspruch gegen Gerichtsbeschluss

Pforzheim. Die Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt im Jahr 1891 als Aktiengesellschaft von Pforzheimer Schmuck- und Uhrenherstellern gegründet. Seither hat das Unternehmen – im Volksmund schon immer Agosi genannt – sein Spektrum von der reinen Edelmetallaufarbeitung bis hin zur Halbzeugherstellung ausgeweitet und gehört heute zu den führenden Kreislaufanbietern für Edelmetalle und Edelmetallservices in Europa. Die Aktionäre – darunter auch viele Anleger aus Pforzheim und dem Enzkreis – freuten sich lange Jahre über glänzende Geschäftszahlen, steigende Aktienkurse und eine angemessene Dividende.

Doch der Mehrheitsgesellschafter, der belgische Umicore-Konzern, steigerte beständig seine Beteiligung und drängte die Kleinaktionäre schließlich aus der Aktiengesellschaft. Man spricht dabei von einem „Squeeze-out“. Die Umicore SA bot für die Aktien

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