

Um 13 Uhr am Sonntag ist der erste digitale verkaufsoffene Sonntag in Pforzheim auf www.golden-sunday.de gestartet. Kurz nach 18 Uhr stand fest: Der Golden Sunday als Test eines hybriden Verkaufsevents, das den lokalen Einzelhandel mit der virtuellen Onlinewelt verbindet, hat viele positiv überrascht.

Blick hinter die Kulissen beim Golden Sunday

So unterschiedlich die Angebote der Händler aus ganz Pforzheim waren, so verschieden haben die Kunden auch darauf reagiert. „Wichtiger als der reine Verkaufsaspekt ist jedoch: Mehrere Tausend potenzielle Kunden haben sich durch die Webseite www.golden-sunday.de geklickt und sind im Schnitt über sechs Minuten lang auf der Seite geblieben“, so Thomas Satinsky.
Das heißt, so der geschäftsführende PZ-Verleger weiter: „Diese User haben sich intensiv über die Angebote und die Händler informiert, haben gesehen, wie attraktiv sich die Unternehmen digital präsentieren und welche Leistungen sie bieten können.“

Golden Sunday in Pforzheim: Vorbild für andere Städte
Auch der städtische Wirtschaftsförderer Oliver Reitz, der die Idee zum Golden Sunday hatte und mit dem PZ-Medienhaus und Sponsoren aus der Wirtschaft umsetzte, verwies auf den hohen Marketingeffekt für den lokalen Handel nach der Corona-Zwangspause. „Und ähnlich wie bei der Gutschein-Plattform ,Handeln für Pforzheim‘ sind wir bei der Umsetzung wirklich schnell und gegenüber anderen Städten ein paar Nasenlängen voraus“, hatte Reitz im PZ-Interview erklärt. Das Experiment mit einem digitalen verkaufsoffenen Sonntag hatte Interesse aus mehreren deutschen Städten geweckt.

Selbst Oberbürgermeister Peter Boch konnte nicht widerstehen und hatte nach seinem Auftritt im Teleshopping-Video ein Kleid für seine Frau bestellt.
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