
Pforzheim. Das Pressegespräch zu den Geschäftszahlen Anfang Oktober heizte die Gerüchteküche an: Kommt es beim Pforzheimer Traditionsunternehmen Witzenmann zu betriebsbedingten Kündigungen? Die Mitarbeiterzahl soll langfristig sinken – teils durch Fluktuation, teils altersbedingt. Die letzten Babyboomer werden 2035 aus dem Berufsleben ausscheiden. Witzenmann rechnet mit rund 600 Abgängen, ließ Christine Wüst, CHRO der Witzenmann-Gruppe, damals durchblicken. Nun macht das Unternehmen reinen Tisch: Aufgrund des deutlichen und nachhaltigen Umsatzrückgangs in der Witzenmann-GmbH seien strukturelle Anpassungen nötig, heißt es in einer Mitteilung am Dienstag.
Dafür will die Geschäftsführung nun Verhandlungen mit der Gewerkschaft und dem
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