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Klingel Altgefäll Gebäude
Beim Pforzheimer Versandhaus Klingel sind noch 600 Menschen tätig - vorerst.
Röhr
Wirtschaft
Kündigungsklagen und Verkäufe: So geht es beim Pforzheimer Versandhaus Klingel weiter

Der Knall kam am 5. Mai 2023: Das Pforzheimer Traditionsunternehmen Klingel stellte einen Insolvenzantrag. Nur wenigen fällt zu diesem Zeitpunkt ein, vom Schlimmsten auszugehen: dass das seit 100 Jahren bestehende Versandhaus keine Zukunft mehr hat. Ein Haus, das trotz der Zielgruppe der „Best Ager“ eigentlich das digitale Geschäft forciert. Immerhin ist der Multichannel-Distanzhändler, wie er sich nennt, mit 1611 Mitarbeitern an drei Standorten der größte Arbeitgeber in Pforzheim. Bei der Verfahrenseröffnung hat die Hauptgesellschaft, die K-Mail Order GmbH & Co. KG, noch 1491 Mitarbeiter. Als die Bombe am 28. August platzt, dass Klingel vor dem Aus steht, waren es nur noch 1336 Beschäftigte.

Amtsgericht bearbeitet viele Kündigungsschutzklagen 

Nun endete am Donnerstag für 700 Klingel-Beschäftigte eine Ära. Sie schieden mit der ersten Kündigungsfrist zum 30.

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