„Unternehmertum ist nicht vererbbar“: dm-Chef Werner philosophiert beim Wirtschaftsrat der CDU in Pforzheim

Es gibt einen Philosophen, der die Geschicke des Bundeswirtschaftsministeriums leitet. Und dann gibt es einen Philosophen, der eine Drogeriemarktkette führt. Mehr haben wohl Robert Habeck (Grüne) und dm-Chef Christoph Werner nicht gemeinsam. Das lässt der 52-Jährige, der seit 2019 den Vorsitz der Geschäftsführung innehat, beim Treffen des Wirtschaftsrats der CDU am Donnerstag zwischen den Zeilen durchblicken. „Das Prinzip der Marktwirtschaft wird wenig verstanden“, beobachtet er. Auch im Bundeswirtschaftsministerium. „Und das ist ein Problem.“

Die Rahmenbedingungen hätten sich