
Verwirrte Bewerber, Rechnung in Vorleistung: Wie Klingel Medical mit der Namensverwechslung umgeht
Pforzheim. Dieser Tage hat es die Klingel Medical Metal GmbH nicht einfach. Ständig ist in den Nachrichten von einer „Klingel-Insolvenz“ zu lesen – dass das Pforzheimer Versandhaus gemeint ist, und nicht der MedTech-Spezialist, wissen längst nicht alle. Für Ira Jacob ist das ein Problem. Das Telefon der Personalverantwortlichen steht nicht still. Am Hörer: verunsicherte Bewerber. „Seid Ihr nicht insolvent?“, hört Jacob und muss gleich beruhigen. „Wir sind auf Wachstumskurs.“ Klingel Medical sei keine Tochterfirma des vor dem Aus stehenden Traditionsunternehmens.
Auch früher gab es die Verwechslung. Bewerber standen dann für das Vorstellungsgespräch an der falschen Adresse: Nicht in der Hanauer Straße
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