
Pforzheim. Morgens um halb zehn irgendwo in Deutschland – klingelt ein Paketbote. Er liefert ein Päckchen ab, die glückliche Person nimmt die Ware entgegen und entsorgt die Verpackung, wenn sie nicht in Retoure geht, im Altpapier. Ein Vorgang, der zu unserem Alltag dazugehört. Soweit, so gut. Doch es gibt einen Haken. Menschen wie Rudolf Siegle (34) und Bastian Gegenheimer (39) aus Pforzheim wissen: Der CO2-Fußabdruck könnte besser sein. Zwar bestehen Kartons aus einem nachwachsenden Rohstoff, doch beim Recycling wird nicht nur viel Energie und Wasser verbraucht – auch neues Holz kommt zum Einsatz. Das wollen die Gründer von „wir.kiste.kreis.“ möglichst vermeiden: mit wiederverwendbaren Versandverpackungen.
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