Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Staatssekretärin Franziska Brantner mit den Betreibern des Bergwerks an der Käfersteige Peter Geerdts (von links) und Simon Bodensteiner. Auch CDU-Bundestagsabgeordneter Gunther Krichbaum (Mitte), Oberbürgermeister Peter Boch (Dritter von rechts) und Stadtwerke-Chef Herbert Marquard (rechts) interessieren sich für das Projekt.
Röhr
Wirtschaft
Würmer Bergwerk birgt Schatz: Jede Menge Flussspat für die E-Mobilität

Pforzheim. Tief unter der Erde im idyllischen Würmtal verbirgt sich das vermutlich größte Flussspat-Vorkommen Europas. Flussspat, auch bekannt als Fluorit, ist ein Multitalent. Es senkt die Schmelztemperatur von Aluminium und dient der Stahlproduktion. Als wichtige Komponente in E-Autos, für deren Batterie es kiloweise benötigt wird. Das Mineral wird auch für Handys, zur Herstellung von Microchips für Computer, in Solarzellen, Zahnpasta und vielen Arzneimitteln benötigt, wie Bergbau-Ingenieur Simon Bodensteiner erläutert.

Mit weißem Schutzhelm, Grubenlampe und gelben Gummistiefeln steht er vor dem Portal der Würmtalrampe – dem Zugang zum Bergwerk „Käfersteige“. Früher hat er in einer Diamantmine gearbeitet. Vor zwei Jahren hat er mit seinem Mitgeschäftsführer

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung