Nach der Corona-Zwangspause starten Achterbahnen, Karussells und andere Freizeitattraktionen wieder durch. Die Vergnügungsparks im Südwesten öffnen die Türen und beginnen die Sommersaison. Zum Schutz vor dem Coronavirus sind die Besucherzahlen allerdings begrenzt.
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Baden-Württemberg
Freizeitparks in Baden-Württemberg starten Saison mit Besucherbegrenzung
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Rust. Zwei Monate später als ursprünglich geplant starten die großen Freizeitparks im Südwesten am Freitag die Sommersaison.

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Deutschlands größter Vergnügungspark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, begrenzt die tägliche Besucherzahl zum Schutz vor dem Coronavirus auf 10.000. Sonst kommen nach Angaben der Betreiber im Sommer bis zu 50.000 Menschen täglich in den Freizeitpark. Die Vergnügungsparks hatten die Saisoneröffnung zunächst für Ende März geplant. Wegen der Corona-Krise hatten sie aber nicht öffnen dürfen.

Neben Rust öffnen unter anderem auch der Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn (Kreis Heilbronn), der Schwabenpark in Kaisersbach (Rems-Murr-Kreis) und das Ravensburger Spieleland in Meckenbeuren (Bodenseekreis). Auch sie lassen weniger Besucher als sonst zu, nennen dazu jedoch keine Zahlen. Am Samstag öffnet in der Nähe von Ulm das Legoland Günzburg (Bayern).

Erstmals den Betrieb aufnehmen nach der Corona-Zwangspause dürfen am Freitag auch Hotels und Pensionen im Südwesten. Bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel Hotelschwimmbäder, müssen wegen Corona aber weiter geschlossen bleiben. Restaurants, Campingplätze für Dauercamper und Ferienwohnungen sind zuvor freigegeben worden.