Eine schwarze Rauchsäule steigt am 26. Mai über dem Europapark Rust auf.

dpa
Baden-Württemberg
Nach Großbrand im Europapark: "Piraten in Batavia" soll 2020 wieder da sein
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Rust. Gute Nachrichten für Europapark-Fans: Bis 2020 soll die im Großbrand zerstörte Attraktion "Piraten in Batavia" wiederaufgebaut werden. Das hat eine Pressesprecherin auf PZ-Nachfrage am Dienstag bestätigt.

Derzeit bestimmt die Szenerie in dem mit liebevollen Details gespickten Wasser-Fahrgeschäft noch ein Trümmerfeld. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange. „Es stehen derzeit noch die Bagger, die die Betonteile zertrümmern und das Metall danach abtransportieren müssen“, erklärt Corina Zanger, Pressesprecherin des Europaparks. 

Die „Piraten in Batavia“ sind bei einem Großbrand im Freizeitpark Ende Mai komplett zerstört worden. Es entstand ein Schaden im zweistelligen Millionenbereich. Ursache war wohl ein technischer Defekt.

„Von Anfang an war es der Wunsch der Familie Mack [Geschäftsführer des Europaparks, Anm. d. Red.], dass die Piraten genauso wiederaufgebaut werden, wie sie vor dem Brand waren“, sagt Zanger. Genauere Details, wann der Bereich im Jahr 2020 zurückkehren soll, könne man „hoffentlich im Laufe des nächsten Jahres“ veröffentlichen.

Bei dem Brand ist auch der angrenzende skandinavische Themenbereich beschädigt worden. Der Plan ist, dass das skandinavische Dorf schon im Jahr 2019 wieder aufgebaut sein soll.

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