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Karlsbad/Karlsruhe. Die hochmoderne Anlage zur temporären Seitenstreifenfreigabe auf der A8 zwischen dem Autobahndreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad wurde offiziell für den Verkehr freigeben. Das gab die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest am Donnerstag in einer Pressemitteilung bekannt.
„Die Autobahnen stellen bundesweit das Rückgrat des Güterverkehrs auf der Straße dar. Gerade der hoch belastete Abschnitt der A8 zwischen dem Autobahndreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad profitiert nun von einer verkehrsabhängigen Verbesserung des Verkehrsflusses durch die temporäre Seitenstreifenfreigabe,“ so Theurer.

Die Freigabe des Seitenstreifens erfolgt verkehrsabhängig und wird auf digitalen Anzeigentafeln angezeigt. Die Hindernisfreiheit des Seitenstreifens wird von der Stuttgarter Verkehrsleitzentrale der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH mithilfe von zwölf dynamischen Videokameras mit spezieller Schwenk-Neige-Technik entlang der 2,8 km langen Strecke überprüft.
Die A8 zwischen dem Autobahndreieck Karlsruhe und der Anschlussstelle Karlsbad ist in Fahrtrichtung Stuttgart dreistreifig ausgebaut und von einer starken Steigung (7,5 Prozent) in Kombination mit kurvigem Streckenverlauf geprägt.Dadurch kommt es regelmäßig zu Stockungen durch langsam fahrende Lastwagen. Zudem sind durch den Verflechtungsbereich A5 / A8 des Autobahndreiecks Karlsruhe Spurwechselvorgänge über mehrere Fahrstreifen zu verzeichnen.


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Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes: „Die Autobahn GmbH des Bundes ist bestrebt, deutschlandweit die Sicherheit auf den Autobahnen zu verbessern. Dazu trägt die neue TSF-Anlage bei Karlsruhe bei, indem sie die Situation auf diesem kurvigen und steilen Streckenabschnitt der A8 entzerrt.“
Christine Baur-Fewson, Direktorin der Niederlassung Südwest der Autobahn GmbH: „Die heute für den Verkehr freigegebene Anlage zur temporären Seitenstreifenfreigabe bietet die klima- und ressourcenschonende Möglichkeit, die bereits vorhandene Verkehrsinfrastruktur effektiver zu nutzen und damit den Verkehrsfluss zu verbessern.“


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