Titel Menschen in Not 2025
Hilfe, die direkt ankommt: Die Weihnachtsaktion von „Menschen in Not“ startet. Und die Vorsitzenden Thomas Satinsky und Susanne Knöller freuen sich darüber.
Meyer
In eigener Sache
PZ-Hilfsorganisation „Menschen in Not“: Ein großes Danke an alle Spender

Liebe Leserinnen und Leser, die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür. Glitzer, Glamour und prachtvoll geschmückte Schaufenster prägen das Bild der Läden. Man bekommt richtig Lust auf den Geschenkekauf. Manchen Menschen unserer Gesellschaft werden sich mit einem sehnsüchtigen Blick auf die feilgebotene Ware begnügen müssen. Ihnen fehlt schlicht und ergreifend das Geld, um sich über das normale Leben hinaus etwas leisten zu können.

Wir möchten an dieser Stelle nicht in eine sozialpolitische Diskussion über die Sinnhaftigkeit vom Noch-Bürgergeld einsteigen, denn Tatsache ist auch, dass ein wachsender Anteil der arbeitenden Bevölkerung immer knapper bei Kasse ist. Jene rücken für „Menschen in Not“ (MiN), den Hilfsverein der „Pforzheimer Zeitung“, immer mehr in den Blickpunkt. Denn steigende Lebenshaltungskosten, kleinere Einkommen und drohende Arbeitslosigkeit sind nicht mehr nur ein Problem für die Randgruppen unserer Gesellschaft. Längst ist davon auch die Mittelschicht betroffen. Dabei hat gerade Weihnachten sehr viel zu tun mit Positivem und Aufbruch – und natürlich auch mit Verantwortung. Und genau dies spüren die Verantwortlichen von MiN in diesen Tagen ganz intensiv. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung aus Pforzheim und der Region ist enorm groß. Das drückt sich in kleinen und großen Spenden aus. Daran hat sich über all die Jahre nichts geändert. Seit 30 Jahren gibt es „Menschen in Not“ nun.

Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung aus Pforzheim und der Region ist enorm groß. Das drückt sich in kleinen und großen Spenden aus.
Grafik: PZ

Damals bewegte den PZ-Verleger Albert Esslinger-Kiefer die versteckte und verschämte Armut, die es in Pforzheim gab und mehr denn je gibt. Seit dem Bestehen von MiN spendeten unsere Leserinnen und Leser insgesamt etwa 11,5 Millionen Euro. Jeder Cent, jeder Euro kommt zu 100 Prozent bei den Hilfsbedürftigen in Pforzheim und der Region an, da das Medienhaus „Pforzheimer Zeitung“ die Personal- und Sachkosten voll und ganz übernimmt. Damit die Spenden korrekt verwendet werden, steht MiN ein Beirat aus kommunalen, kirchlichen und sozialen Hilfsorganisationen zur Seite. Zudem findet – wie bei jedem gemeinnützigen Verein – eine alljährliche Rechnungsprüfung statt. Neben der Hilfe im Kleinen konzentriert sich die Weihnachtaktion von MiN auf vier größere Projekte: den Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, Menschen in schwierigen Lebenssituationen, Schülerinnen und Schüler mit Handicap sowie die Begrüßung von Familien mit Neugeborenen. Daneben werden auch in diesem Jahr wieder die Vesperkirchen und Tafeln in Pforzheim und dem Enzkreis unterstützt. Es liegt also viel Arbeit vor MiN.

Sicher ist: Mit Ihren Spenden, liebe Leserinnen und Leser, helfen Sie unverschuldet in Not geratenen Menschen und tun Gutes für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Dabei zählt jeder Euro. Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Großzügigkeit. Und wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine ruhige, friedliche und besinnliche Weihnachtszeit.

Albert Esslinger-Kiefer, Gründer „Menschen in Not“

Thomas Satinsky, Vorsitzender „Menschen in Not“

Susanne Knöller, Vorsitzende „Menschen in Not“