Martin Gengenbach (links) und Markus Schütz leiten die Offene Gruppe „Vater bleibt Vater“. Foto: Moritz
Pforzheim
Auch Väter in Pforzheim leiden unter der Trennung vom Kind

Pforzheim. „Der Bedarf ist da“, sagt Markus Schütz, Pastoralreferent der katholischen Kirchengemeinde auf dem Buckenberg und Männerseelsorger des Dekanats. Von Anfang an ist er einer der beiden Gruppenleiter der Offenen Gruppe für getrennt lebende oder alleinerziehende Väter aus Pforzheim und dem Enzkreis.

Einmal im Monat, immer am letzten Donnerstag, treffen sich seit fünf Jahren die durchschnittlich drei bis fünf Betroffenen (einer ist schon von Anfang an dabei) ab 19.30 im KiCo des Kinderschutzbunds an der Luisenstraße 46.

„Es ist ein geschützter Raum, den wir anbieten“, sagt Doris Möller-Espe, die Geschäftsführerin des Kinderschutzbunds. „Vater bleibt Vater“ könne dazu beitragen, den gefürchteten „Rosenkrieg“ zweier Menschen, die im Unguten auseinandergingen nicht weiter eskalieren zu lassen.

Mehr über „Vater bleibt Vater“ lesen Sie am Donnerstag, 22. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.