Corona-Fälle an Otterstein-Werkrealschule, Hebel-Gymnasium und Osterfeld-Realschule - Pforzheim

Erneut gibt es Corona-Fälle an Pforzheimer Schulen. Foto: Corri Seizinger/stock-adobe.com (Symbol)

Pforzheim19. Oktober 2020

Corona-Fälle an Otterstein-Werkrealschule, Hebel-Gymnasium und Osterfeld-Realschule

pm/mg

Pforzheim. An der Otterstein-Werkrealschule ist eine Lehrkraft positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Am Hebel-Gymnasium sowie der Osterfeld-Realschule ist jeweils ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das gab die Stadt Pforzheim am Montagnachmittag in einer Pressemitteilung bekannt.

Die dadurch betroffenen Personen befinden sich in Quarantäne und die Kontaktpersonen werden derzeit vom zuständigen Gesundheitsamt verständigt. Alle sollen demnach getestet werden und bleiben für 14 Tage ab letztem Kontakt zu der infizierten Person in häuslicher Quarantäne. In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt wird der Schulbetrieb an den Schulen fortgesetzt. Weiterer Hygienemaßnahmen bedarf im Moment seitens des Gesundheitsamtes wohl nicht. Für Kontaktpersonen von Kontaktpersonen bestehe zudem kein Handlungsbedarf.

Auf Anfrage von PZ-news bestätigte die Stadtverwaltung, dass einzelne Klassen betroffen sind. Wieviele Klassen und Kontaktpersonen insgesamt in Quarantäne müssen, werde vom Gesundheitsamt derzeit noch ermittelt.

Keine Einzelfälle in Pforzheim

Seit Beginn des Schuljahres, sind immer mal wieder Pforzheimer Bildungseinrichtungen von Corona-Fällen betroffen gewesen. Vor einigen Tagen war es etwa die Fritz-Erler-Schule, an der eine Schülerin der Berufsfachschule positiv auf das Virus getestet wurde. 23 Kontaktpersonen mussten daraufhin ebenfalls in häusliche Quarantäne.

Deutlich mehr Quarantäne-Fälle gab es Tage zuvor, als an der Konrad-Adenauer-Realschule ein Schüler aus der Klassenstufe 9 positiv auf das Corona-Virus getestet worden war. Betroffen waren dann 48 Schülerinnen und Schüler, sowie 9 Lehrkräfte. Zeitgleich war am Reuchlin-Gymnasium ein Corona-Fall in der Kursstufe 2 aufgetreten. 40 Schülerinnen und Schüler, sowie 2 Lehrkräfte mussten in diesem Fall in häusliche Quarantäne.